Homöopathie

Bei der klassischen Homöopathie, handelt es sich um eine Reiz-/Reaktionstherapie, die die Selbstheilungskräfte anregt und mobilisiert.

  In der Homöopathie werden Stoffe aus Pflanzen (zum Beispiel Arnika, Pulsatilla etc.), aus der Chemie (zum Beispiel Phosphor), und tierische Substanzen (vor allem Gifte/Sekrete wie zum Beispiel Apis aus dem Gift der Honigbiene, oder Sepia < Tinte des Tintenfischs) so verarbeitet, dass sie auf sogenannte Globuli aus Milchzucker aufgebracht werden können und keine giftigen Bestandteile mehr enthalten.

  Bei der klassischen Homöopathie wird ausschließlich ein Wirkstoff zur selben Zeit eingenommen, welcher bei dem Gesunden in der Lage ist eine Erkrankung hervorzurufen, die der aktuell vorliegenden ähnlich ist.

Das macht die Homöopathie so individuell, da jeder Patient in seiner Symptomatik einzigartig ist. Sehr häufig, bei scheinbar gleichen Erkrankungen zweier Patienten werden unterschiedliche homöopathische Mittel für ihre Behandlung benötigt, da jeder in seiner Symptomatik und in seinem Empfinden einzigartig ist.

  Einzige Ausnahme hiervon ist die vorbeugende Behandlung bei Epedemien, oder zum Schutz des Tierbestands, sofern schon ein Tier am vorliegenden Erreger erkrankt ist.

  Die Homöopathie wirkt ganzheitlich auf Körper, Geist und Seele und eignet sich besonders in der Behandlung von akuten und besonders auch chronischen Erkrankungen.

  Sie ist, wenn sie richtig praktiziert wird, frei von Nebenwirkungen und die Wirkungsweise der weit über 1000 verschiedenen Substanzen ist bekannt, da jede zuvor eine Arzneimittelprüfung am Menschen, zur Ermittlung ihres Potenzials durchlaufen hat.

  Bei der homöopathischen Behandlung nehme ich mir viel Zeit für meine Patienten (akute Anamnese ca. 30 - 45 Minuten; chronische Anamnese bis zu zwei Stunden) um alle Aspekte deines Lieblings zu erfassen und die Anamnese durchzuführen.

Das Arzneimittel zu finden, welches deinem Liebling, in seiner Gesamtheit am besten entspricht gestaltet sich nicht immer leicht, da wir nach einer größt möglichen Übereinstimmung suchen. Daher kann es sein, dass ich dir bei akuten Erkrankungen zwar noch am selben Tag die Verordnung nenne, aber bei chronischen Erkrankungen kommt es schon mal vor, dass ich ein bis zwei Tage sämtliche Arzbeimittelbeschreibungen (Materia medica) wälze, bis ich mir wirklich sicher bin das Similimum (das Mittel mit der größten Übereinstimmung) gefunden zu haben.

  Bei der Verordnung richte ich mich nach den Ansprüchen des Begründers der Homöopathie, Dr. med. Samuel Hahnemann, die Behandlung so schnell und so sanft wie möglich zu gestalten.

Aus diesem Grund wende ich auch die von ihm zuletzt entwickelten Verfahren an, bei welcher, die vielen bekannte, Erstverschlimmerung nicht mehr notwendig ist. Dieses ist gerade für ältere oder stark geschwächte Patienten eine große Erleichterung.

  Ich lasse dich nach der Verordnung nicht alleine, ganz im Gegenteil. Du bekommst eine schriftliche Anleitung zur Mittelgabe und einen Termin für die Rückmeldung. Ein häufiger Kontakt zu dir (mindestens 1x wöchentlich und in den ersten Tagen sogar täglich) ist mir besonders wichtig, damit ich schnell reagieren und dir dabei helfen kann die Gaben anzupassen oder gegebenenfalls ein Folgemittel für deinen tierischen Begleiter zu ermitteln.

Selbst wenn keine Anpassungen notwendig sind, freue ich mich einfach von dir zu hören/lesen, wie die Behandlungsverlauf seinen gewünschten Gang nimmt und es deinem Liebling geht.